Beispiele Texterstellung für E-Books

 

„1 Tag in Chicago“

…Triebfeder des industriellen Fortschritts in Amerika. Architektonische Innovationen, wie der Bau der ersten Wolkenkratzer, die damals sogar schon Klimaanlagen und elektrische Fahrstühle besaßen, machten die Metropole weltweit populär. Das erste zehnstöckige Hochhaus der Welt, das Home Insurance Building von 1885, steht zwar heute nicht mehr in der Chicagoer Innenstadt, doch wird die Millionenmetropole seinem Ruf als baukünstlerisches Experimentierfeld noch immer mehr als gerecht. Drei der 10 höchsten Gebäude der Welt beherbergt sie, daneben schufen Stararchitekten wie Frank Lloyd Wright und Ludwig Mies van der Rohe mit ihren Bauwerken ein unverwechselbares Stadtbild.

Die Schattenseiten des urbanen Booms erlebte Chicago bekanntlich während der Prohibition in den stürmischen 1920er Jahren, als Korruption und mafiöse Gangsterbanden die Stadt regierten. Da damals nicht nur der Alkohol unter dem Ladentisch käuflich war, sondern auch viele Politiker ihre Nase in die Windrichtung flatternder Dollarnoten hielten, sollte Chicago bald den Beinamen Windy City tragen. Das zumindest ist eine von mehreren Theorien, wie die Metropole zu ihrem Spitznamen kam. Gewiss hat auch der raue Wind dazu beigetragen, welcher zuweilen über den meeresgroßen Michigansee in die Stadt und durch die hohen Häuserschluchten fegt. Doch der sollte keinen Besucher davon abhalten, sich ins Großstadtgetümmel von Chicago zu stürzen, denn in der Hauptstadt des Jazz und des Blues gibt es eine Menge zu entdecken…

 

„1 Tag in Seattle“

…Kaffeetrinken in einem der zahlreichen Coffee Shops der Stadt: Seattle ist ein Paradies für Kaffeejunkies. Mehrere Kaffeehausketten sind hier zu Hause. Die Stadt ist berühmt für ihre experimentelle Kaffeekultur, ihre gemütlichen Coffee Shops und Kaffee-Straßenstände. 1971 eröffnete im Hafen von Seattle die erste Starbucks-Filiale ihre Pforten. Dieses älteste Starbucks-Geschäft existiert noch heute im Originallook am Pike Place Market (1912 Pike Place). Aber auch auf dem Pioneer Square gibt es allerlei Cafés, die zum Einkehren einladen.

Sushi essen im International District oder in Downtown: Seattle ist berühmt für seine ausgezeichneten Sushi-Bars. Empfehlenswert sind u.a. Shiro´s Sushi (2401 2nd Avenue), Ototo Sushi (7 Boston Street) und das Umi Sake House (2230 1st Avenue/Blanchard Street).
Musik- und Nachtleben

Für sein ausgelassenes Nachtleben ist Seattle über die Stadtgrenzen hinaus bekannt. Ausreichend Pubs, Clubs, Restaurants, Bars und Diskotheken sorgen für gute Musik, gutes Essen, gute Drinks und Unterhaltung. Wesentlicher Bestandteil des Nachtlebens, nicht nur in alternativen Musikkreisen, sind Seattles dutzende lokale Livebands. In den folgenden Locations sind Sie garantiert gut aufgehoben:

The Showbox: Seit 1939 die Anlaufstelle für Konzerte lokaler, nationaler sowie internationaler Bands. Neben den einheimischen Grunge-Ikonen Pearl Jam sind in dem Art-Déco-Auditorium auch schon Iggy Pop, The Ramones, Blondie, The Police, Frank Sinatra und unzählige weitere Stars und Sternchen aufgetreten. Livemusik gibt’s jeden Abend, dazu drei Bars, eine riesige Tanzfläche und den Green Room, in welchem man sich vor, während oder nach dem Konzert für einen Drink oder Snack bequem zurücklehnen kann (1426 1st Avenue, Pike Place Market)…